Archiv der Kategorie: Kultur

Konzert der Schülerinnen und Schüler der Förderklasse fällt aus

Das für Freitag, den 22. November geplante Konzert der Schülerinnen und Schüler der Förderklasse (SVA) der Musikschule Bergkamen in der städt. Galerie „sohle 1“ muss leider ausfallen. Die Musikschule plant, das Konzert im nächsten Jahr nachzuholen.

Jazznacht in Bergkamen am 22.11.2019

Wer  guten  Jazz  liebt,  darf  am  Freitag, 22. November ab 19.30 Uhr  die lange Jazznacht in Bergkamen nicht verpassen.

Ein  Highlight des Abends in der Gaststätte Thorheim ist die Band Cabo Cuba Jazz.

Das  Publikum  erwartet  im  Rahmen  des  Take  5 Festivals-Jazz am Hellweg Kapverdischer Blues und kubanische Rhythmen.

Als Vorband gastiert erstmals eine deutsche Formation mit dem Namen „Schwieriges Kind“.

Band: Schwieriges Kind – Foto: Yannik Schulte

Auf der Bühne wird ein Stilmix aus Rock, Pop, Soul, Funk mit witzig-satirischen Texten und traumschönen Balladen geboten.

FR. 22.11.2019 / 19.30 UHR / Einlass ab 19.00 UHR Thorheim (ehemals Haus Schmülling), Landwehrstraße 160, 59192 Bergkamen

Preise Abendkasse (AK): 20,00 Euro (*ermäßigt 17,00 Euro) Preise im Vorverkauf (VVK): 15,00 Euro (*ermäßigt 12,00 Euro) Kartenvorbestellungen und weitere Infos unter 02307/ 965 464 oder a.mandok@bergkamen.de

Wochenendworkshop Acrylmalerei ab 22.11.

Das Kulturreferat der Stadt Bergkamen bietet am kommenden Wochenende von Freitag, 22. bis Sonntag, 24. November den nächsten Acrylmalerei Workshop mit der freischaffenden Künstlerin und Dozentin Mirella Buchholz an.

Die Acrylmalerei bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Gegenständliches Malen von traditionellen Motiven wie z.B. Landschaften oder Stillleben ist genauso möglich wie experimentelles abstraktes Arbeiten. Mirella Buchholz vermittelt in entspannter Atmosphäre Grund- und Aufbautechniken der Acrylmalerei und unterstützt die Teilnehmenden bei der Entwicklung der eigenen Bildsprache. Künstlerische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Fortgeschrittene haben hier aber auch die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen. Fotos, Motive und malerische Wünsche können für das Wochenende mitgebracht werden. Eine Materialliste kann bei der Jugendkunstschule Bergkamen angefordert werden. Der Workshop findet Freitag von 18.00 bis 21.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.30 Uhr im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte statt und kostet 48 Euro. Interessierte erhalten weitere Informationen auch zur Anmeldung unter der Telefonnummer 02307 28 88 48.

9. Weihnachtsvarieté 2019 im studio theater

Es sind nur noch wenige Tage bis zum 9. Weihnachtsvarieté des Kinder- und Jugendhaus Balu am Samstag, 23.11. Auf der Bühne des studio theaters präsentieren die Gruppen der Akrobatik- und Breakdancekurse ab 19.00 Uhr ihr Können.

In Anlehnung an Karl Valentins kleinen Dialog „Die Fremden“ lautet das diesjährige Motto der Veranstaltung „Fremd ist der Fremde nur unter Fremden“. Eingeleitet wird dies durch ein szenisches Spiel der Theater AG der Willy-Brandt-Gesamtschule unter Leitung von Jens Hoppe, bekannt durch das Improvisationstheater „Arte flessibile“. Dieser führt dann auch humorvoll durch das weitere Programm.

Dieses wird komplettiert durch professionellen Artisten wie die Kontorsionistin Elena Skrypets aus der Ukraine, den Handstandäquilibristen Armando Liazeet aus Kuba, den Kontaktjongleur Kevin Kalvus und die Cyr Wheelartistin Leonie Kröner, beide aus Berlin. Kevin Kalvus ist auch bekannt durch seinen zweiten Platz beim RTL-Supertalent und einen Guinnessweltrekord in Peking. 

Ebenfalls auf der Bühne steht Michael Gick aus Werne, der beim letztjährigen Varieté das Publikum unter anderem auch im Foyer verzaubert hat.

Wie jedes Jahr stimmt die Dekoration im Foyer des studio theaters die Besucher thematisch auf die Veranstaltung ein. Der Zauberer Endrik Thier unterhält währenddessen die Anwesenden mit zauberhaften Charme.

Karten sind erhältlich im Kinder- und Jugendhaus Balu und an der Abendkasse für den Preis von 10,- € für Erwachsene und 2,50 € für Kinder und Jugendliche (bis 17 Jahre). Weitere Infos gibt es auf der Homepage des Balu, www.balu-bergkamen.de, oder telefonisch unter der Nummer 02307/60235.

Restkarten für Özgür Cebe (15.11.)

Für die nächste Kabarettveranstaltung mit  Özgür Cebe  am 15.11. in Bergkamen sind noch Eintrittkarten erhältlich. Die Veranstaltung findet statt:

am 15.11. 2019, 20 UHR

studio theater bergkamen

Der Einlass ist ab 19.00 Uhr.

Kartenvorbestellungen und weitere Infos unter:

02307/ 965 464 oder a.mandok@bergkamen.de

Bilderwechsel in der Medienskulptur

Einladung zum Gespräch mit Künstler Andreas M Kaufmann in der Alevitischen Gemeinschaft

Am 19. November, 18 Uhr lädt das Kulturreferat mit dem Künstler Andreas M Kaufmann zur Publikumsdiskussion ein. Thema ist der mittlerweile traditionelle Diawechsel in der Medienskulptur “no agreement today, no agreement tomorrow”, im Bergkamener Volksmund auch Waschtrommel genannt. Auch in diesem Jahr geht es um die Frage, welche Person nach Auffassung der Bergkamener Gäste am häufigsten in den Medien vertreten war und damit in der Skulptur präsentiert gehört. Das Künstlergespräch findet in der Alevitischen Gemeinschaft des Kreises Unna in der Buchfinkenstrasse 8 in Bergkamen statt.

Andreas M Kaufmann zeigt sich hocherfreut über die Gastgeber: „ Ich habe Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel gebeten, für mich bei der Alevitsichen Gemeinschaft anzufragen, denn ich möchte gern auch in den Austausch mit dieser in Bergkamen ansässigen Gemeinschaft kommen“, so der Künstler. Mit der Medienskulptur verbindet Kaufmann eine soziale Funktion, denn er diskutiert, sofern es dem mittlerweile mit seiner Familie in Barcelona lebenden Künstler möglich ist, einmal im Jahr die Idee zu seinem Kunstwerk und die Bilderauswahl.

Seit dem Jahr 2004 steht in der Stadt Bergkamen ein einzigartiges Kunstwerk: Die Medienskulptur von Andreas M Kaufmann trägt den Titel „no agreement today – no agreement tomorrow“ (in etwa „Keine Übereinstimung heute, keine Übereinstimmung morgen“).  Der Titel verfolgt dabei eine ironische und zeitkritische Intention: Die in der Medienskulptur kreisenden Porträts von Menschen (und ihre typischen Gesten) sind aus dem ursprünglichen Kontext ihrer Darstellung herausgelöst und in einen neuen Zusammenhang gesetzt. Der Künstler will so zeigen, dass in den Massenmedien zwar eine Selbstdarstellung möglich ist, echte Kommunikation und echtes Verständnis allerdings nicht.

Andreas M Kaufmann wird über 24 Jahre jährlich jeweils ein Bild austauschen und diese Veränderung mit den Bergkamener Bürgerinnen und Bürgern diskutieren!

Wer für das Jahr 2019 in die Skulptur aufgenommen wird, hängt also von den gemeinsamen Vorschlägen und der Diskussion am 19. November ab: Wichtig ist dem Künstler, dass die Vorschläge sich auf Menschen beziehen, die im vergangenen Jahr in der Öffentlichkeit besonders präsent waren. Auch über die auszuwechselnde Person wird er mit den Anwesenden diskutieren.

Mit der Skulptur hatte Andreas M Kaufmann im Jahr 2002 den ersten Platz in einem internationalen Wettbewerb zu „Kunst in Verkehrskreiseln“ belegt. 24 sich bewegende und verändernde Bilder gestikulierender, größtenteils prominenter Menschen rotieren seit 2004 in der Skulptur an dem Verkehrskreisel „Stadttor Rathaus“ und haben seither zu allerlei Vermutungen und Diskussionen Anlass gegeben. Andreas M Kaufmann ist die Auseinandersetzung mit den Menschen wichtig, die mit der Kunst im öffentlichen Raum leben. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Alevitischen Gemeinschaft im Kreis Unna e.V. und dem Kulturreferat der Stadt Bergkamen statt.

Diawechsel in der Medienskulptur

Einladung zum Gespräch mit Künstler Andreas M Kaufmann in der Alevitischen Gemeinschaft

19. November 18.00 – ca. 19.30 Uhr

Buchfinkenstr. 8

59192 Bergkamen 

Eingeladen sind alle Interessierten Bürgerinnen und Bürger

Eintritt frei, Informationen: Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Telefon: 02307/965-263

Vortrag „Fall der Mauer vor 30 Jahren“ in der VHS Bergkamen

Im Rahmen des Demokratiejahres im Kreis Unna erfährt die politische Bildung bei der VHS Bergkamen eine besondere Bedeutung. Um diese Bedeutung zu untermauern, wird am 12.11.2019 um 18.00 Uhr unter dem Titel „Fall der Mauer vor 30 Jahren“ ein weiterer Vortrag zu diesem Themenschwerpunkt angeboten.

Hier erinnert die VHS an den Markstein der jüngeren deutschen Geschichte; den Fall der Mauer am 09.11.1989.

Wolfgang Hoffmann hat zu diesem Thema einen interessanten und informativen Vortrag mit Filmausschnitten aus den Spielfilmen „Das Versprechen“ und „Good-bye Lenin“ sowie aus dem Drama „Schabowskis Zettel“ vorbereitet:

Seit 1961 trennten Mauer und Stacheldraht die deutsche Nation. Viele hatten sich mit der Existenz zweier deutscher Staaten abgefunden.

Doch ab Mitte der 1980er Jahre wurde eine zunehmende Erstarrung des DDR-Systems bemerkbar. Die Zahl oppositioneller Gruppen im Schutz der Kirchen wuchs, noch mehr nahm die Zahl der Ausreisewilligen zu.

Nach dem Rücktritt von Staats- und Parteichef Honecker im Oktober 1989 kündigte die neue Führung Reformen an und öffnete am 09.11. „versehentlich“ die Grenzübergänge nach West-Berlin. Am späten Abend dieses Tages war die Mauer gefallen und Berlin faktisch keine geteilte Stadt mehr.

Warum sprechen die Historiker von „versehentlich“?

Neben den Filmausschnitten werden die Vorgänge, bei denen nicht nur der DDR-Staatssekretär Schabowski eine wichtige Rolle spielte und die zur deutschen Zeitenwende beitrugen, auch in ihren menschlichen Aspekten nachgezeichnet.

Die Veranstaltung findet im VHS-Gebäude „Treffpunkt“ statt und ist kostenfrei. Interessierte können sich noch anmelden.

Das VHS-Team nimmt Ihre Anmeldung gern persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr  im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Kursanmeldung per Telefon ist unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über http://vhs.bergkamen.de anmelden.

NRW weite Kulturkonferenz in Bergkamen Treffen der Ständigen Konferenz des Kultursekretariats NRW Gütersloh

Die Stadt Bergkamen ist Gastgeberin für die 2. Sitzung der Ständigen Konferenz des Kultursekretariats NRW Gütersloh am kommenden Donnerstag, 14.11.

Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich wird an die zwanzig Amtskolleginnen und -kollegen und Bürgermeister aus ganz NRW im Ratstrakt begrüßen.

Weitere Gäste: Antje Nöhren, neue Leiterin des Kultursekretariats NRW Gütersloh und Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Kulturdezernentin des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe.

Das Gremium der Ständigen Konferenz wird von Andreas Kimpel, Kulturdezernent der Stadt Gütersloh als Vorsitzendem geleitet.

Die Ständige Konferenz befasst sich mit Grundsatzfragen zur nordrhein-westfälischen Kulturpolitik und Kulturarbeit. So geht es unter anderem um den Kulturförderplan des Landes NRW, das landesweite Kulturprogramm „Dritte Orte“ sowie die spartenbezogenen Arbeitskreise und Fördermittel für die verschiedenen Kulturprojekte, die vom Kultursekretariat NRW initiiert und gefördert werden, wie etwa das Projekt „Stadtbesetzung“ oder Kabarett – und Musikveranstaltungen. Die Stadt Bergkamen ist wie etwa siebzig weitere Städte Mitglied des Kultursekretariats NRW Gütersloh. Ihnen gemein ist, dass sie keine eigenen Theater führen. Theatertragende Städte in Nordrhein-Westfalen sind in der Regel Mitglied des Kultursekretariats NRW Wuppertal.

Informationen: Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Telefon: 02307/965-263

Kulturreferentin Schmidt-Apel ist Projektsprecherin der Kulturregion Hellweg

Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel ist seit dem 28.Oktober dieses Jahres Projektratssprecherin des Projektrates der Hellweg Region im Rahmen der Regionalen Kunst- und Kulturpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen.

Sie wurde als Nachfolgerin von Ulrich Weißenberg, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Hamm gewählt.

Mit dem Förderprogramm „Regionale Kulturpolitik“ unterstützt die Landesregierung seit Ende der 1990er-Jahre die zehn Kulturregionen Nordrhein-Westfalens dabei, sich zu profilieren und ihre Attraktivität und Identität nach innen und nach außen zu stärken. Im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik entscheidet das Land über die Vergabe von Fördermitteln in den zehn Regionen. Die Projekträte der Kulturregionen bestimmen in erheblichem Umfang die Landesförderung für regionale Kulturprojekte in der jeweiligen Region mit. Sie sprechen etwa die Empfehlungen zur Förderung der Projektanträge gegenüber dem Fördergeber aus, die in der Regel übernommen werden. Sie setzen Ziele und leiten Entwicklungsprozesse zum Ausbau regionaler Kulturarbeit ein und stimmen die regionale Entwicklung mit dem Land NRW ab. Auch die Vermittlung der Regionalen Kulturpolitik an die kommunalen Verwaltungen, die politischen Gremien und die Freie Kulturszene gehört zu den Aufgaben.

Im Rahmen der Förderung der Hellweg Region wurden und werden etwa Projekte wie das Take 5 Jazzfestival und Mord am Hellweg, die Lichtkunstwerke in der Hellweg Region und das Kinderkulturprojekt „KinderKulturTage“ gefördert. „Nachdem die Stadt Bergkamen seit vielen Jahren von der Regionalen Kulturpolitik profitiert, war es mir eine Ehrensache die Aufgabe der Profilsprecherin zu übernehmen“, so Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel. „Ein Ziel meiner Tätigkeit als Profilsprecherin sehe ich darin, das Projekt „Hellweg Region“ an möglichst viele Kulturschaffende in der Region zu vermitteln, das Potenzial ist da bei weitem noch nicht ausgeschöpft“.

Kommunen und Vereine, Unternehmen oder Einzelpersonen können sich in der regionalen Kulturpolitik engagieren, die mit einem Projekt das Kunst- und Kulturangebot ihrer Kulturregion bereichern oder weiter qualifizieren möchten. In der Regel kann eine Landesförderung bis maximal 50 Prozent jeweils zum 30. September des Jahres beantragt werden. Die Vernetzung mit anderen Akteuren in der Region ist dabei ein wichtiges Förderkriterium. Von großer Bedeutung ist außerdem das Beratungsangebot, das die regionalen Koordinierungsbüros leisten.

Informationen: Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Telefon 02307/965-263

Kinder in der Vergangenheit – gelungener Projektabschluss im Museum

Wie lebten die Kinder bei uns vor 100 Jahren? Wie wohnten sie, wie spielten sie? Diese Fragen stellten sich einige Kindergartenkinder des Kindergarten „Sprösslinge“ in einem Museumsprojekt. Einmal pro Woche traf sich diese Projektgruppe und besprach – natürlich immer mit praktischen Beispielen – wie der Alltag eines Kindes vor etwa 100 Jahren aussah. Essen, Trinken, Schlafen, Lernen…

Heute lud der Kindergarten, insbesondere die Leiterin der Projektgruppe, „Bettina“, in das Stadtmuseum Bergkamen ein. Die Projektkids und einige Geschwister und Eltern erlebten so einen spannenden Nachmittag, der mit frischen Waffeln seinen Ausklang fand.

Sehen Sie hier ein paar Impressionen dazu: