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NRW weite Kulturkonferenz in Bergkamen Treffen der Ständigen Konferenz des Kultursekretariats NRW Gütersloh

Die Stadt Bergkamen ist Gastgeberin für die 2. Sitzung der Ständigen Konferenz des Kultursekretariats NRW Gütersloh am kommenden Donnerstag, 14.11.

Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich wird an die zwanzig Amtskolleginnen und -kollegen und Bürgermeister aus ganz NRW im Ratstrakt begrüßen.

Weitere Gäste: Antje Nöhren, neue Leiterin des Kultursekretariats NRW Gütersloh und Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Kulturdezernentin des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe.

Das Gremium der Ständigen Konferenz wird von Andreas Kimpel, Kulturdezernent der Stadt Gütersloh als Vorsitzendem geleitet.

Die Ständige Konferenz befasst sich mit Grundsatzfragen zur nordrhein-westfälischen Kulturpolitik und Kulturarbeit. So geht es unter anderem um den Kulturförderplan des Landes NRW, das landesweite Kulturprogramm „Dritte Orte“ sowie die spartenbezogenen Arbeitskreise und Fördermittel für die verschiedenen Kulturprojekte, die vom Kultursekretariat NRW initiiert und gefördert werden, wie etwa das Projekt „Stadtbesetzung“ oder Kabarett – und Musikveranstaltungen. Die Stadt Bergkamen ist wie etwa siebzig weitere Städte Mitglied des Kultursekretariats NRW Gütersloh. Ihnen gemein ist, dass sie keine eigenen Theater führen. Theatertragende Städte in Nordrhein-Westfalen sind in der Regel Mitglied des Kultursekretariats NRW Wuppertal.

Informationen: Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Telefon: 02307/965-263

Kulturreferentin Schmidt-Apel ist Projektsprecherin der Kulturregion Hellweg

Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel ist seit dem 28.Oktober dieses Jahres Projektratssprecherin des Projektrates der Hellweg Region im Rahmen der Regionalen Kunst- und Kulturpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen.

Sie wurde als Nachfolgerin von Ulrich Weißenberg, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Hamm gewählt.

Mit dem Förderprogramm „Regionale Kulturpolitik“ unterstützt die Landesregierung seit Ende der 1990er-Jahre die zehn Kulturregionen Nordrhein-Westfalens dabei, sich zu profilieren und ihre Attraktivität und Identität nach innen und nach außen zu stärken. Im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik entscheidet das Land über die Vergabe von Fördermitteln in den zehn Regionen. Die Projekträte der Kulturregionen bestimmen in erheblichem Umfang die Landesförderung für regionale Kulturprojekte in der jeweiligen Region mit. Sie sprechen etwa die Empfehlungen zur Förderung der Projektanträge gegenüber dem Fördergeber aus, die in der Regel übernommen werden. Sie setzen Ziele und leiten Entwicklungsprozesse zum Ausbau regionaler Kulturarbeit ein und stimmen die regionale Entwicklung mit dem Land NRW ab. Auch die Vermittlung der Regionalen Kulturpolitik an die kommunalen Verwaltungen, die politischen Gremien und die Freie Kulturszene gehört zu den Aufgaben.

Im Rahmen der Förderung der Hellweg Region wurden und werden etwa Projekte wie das Take 5 Jazzfestival und Mord am Hellweg, die Lichtkunstwerke in der Hellweg Region und das Kinderkulturprojekt „KinderKulturTage“ gefördert. „Nachdem die Stadt Bergkamen seit vielen Jahren von der Regionalen Kulturpolitik profitiert, war es mir eine Ehrensache die Aufgabe der Profilsprecherin zu übernehmen“, so Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel. „Ein Ziel meiner Tätigkeit als Profilsprecherin sehe ich darin, das Projekt „Hellweg Region“ an möglichst viele Kulturschaffende in der Region zu vermitteln, das Potenzial ist da bei weitem noch nicht ausgeschöpft“.

Kommunen und Vereine, Unternehmen oder Einzelpersonen können sich in der regionalen Kulturpolitik engagieren, die mit einem Projekt das Kunst- und Kulturangebot ihrer Kulturregion bereichern oder weiter qualifizieren möchten. In der Regel kann eine Landesförderung bis maximal 50 Prozent jeweils zum 30. September des Jahres beantragt werden. Die Vernetzung mit anderen Akteuren in der Region ist dabei ein wichtiges Förderkriterium. Von großer Bedeutung ist außerdem das Beratungsangebot, das die regionalen Koordinierungsbüros leisten.

Informationen: Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Telefon 02307/965-263